Mit viel Glück sind Lea, Koni, Dogo und Rodge aus dem einstürzenden Tunnel entkommen. Nun müssen sie erst einmal wieder ihre Kräfte sammeln und einen neuen Plan fassen. Katarak ist erwacht und fordert nun seinen lange nicht eingeforderten Tribut und greift das nahe gelegene Dorf an. Um ihn aufzuhalten brauchen die vier Freunde eine besondere Waffe und suchen daher den Schmied des Dorfes auf. Dort wollen sie eine Waffe kaufen, mit der sie einen Drachen verletzen können.
Natürlich gibt es solche Waffen schon lange nicht mehr und selbst wenn es diese noch geben sollte, wären diese unbezahlbar. Der Waffenschmied gibt den Freunden aber den Hinweis, dass der Adel früher mit seinen Waffen beerdigt wurde und dass sein Großvater noch eine Waffe und einen Drachenschild der gegen Feuer schützt gefertigt und verkauft hat.
Also ziehen die drei los, um die Waffen zu besorgen und Katarak in die Knie zu zwingen. Als es dann so weit ist und Lea und Dogo dem Drachengegenüberstehen, gelingt es Lea mit ihm zu reden. Durch einen Jahrtausende alten Fluch ist Katarak gebunden und hat daher einen Hass auf alle Menschen, der alles andere in den Schatten stellt. Die Freunde können dem Drachen durch einen Teleportationszauber noch so eben entkommen. Ein tollkühner Plan muss her um Katarak aufzuhalten und so stellen die Freunde dem Drachen eine Falle.
Die zweite Staffel der Fantasyserie „Dragonbound” geht nach dem Cliffhanger der elften Episode nahtlos weiter. Der böse Drache Katarak ist erwacht und Lea und ihre Freunde tun alles in ihrer Macht stehende um diesen aufzuhalten. Da Lea die Drachenprinzessin ist hofft sie, dem Drachen Vernunft einreden zu können, doch durch einen alten Fluch ist der Drache verbittert und nicht mehr offen für Gespräche.
Erneut haben die Macher bei „Gigaphone Entertainment” unter der Feder von Autor und Regisseur Peter Lerf ein spannendes Hörspiel geschaffen, welches den Hörer auf die Sitze bannt. Für die Umsetzung konnte Lerch erneut Bettina Zech als Lea, Martin Sabel als Dogo, Jann Oltmanns als Rodge und Christian Senger als Koni sowie Jürgen Kluckert als Erzähler gewinnen. Die Effekte sind gut eingesetzt und die Sprecher sind überzeugend. Das einzige was mich an dieser Episode ein wenig gestört hat war die überlange Darstellung des Songs „Das Lied der Meerjungfrau” beziehungsweise die erneute Aufnahme des Songs ganz am Ende der Episode. Durch den erneuten Cliffhanger am Ende der Episode kann ich wieder nicht erwarten wie die Geschichte weitergehen wird und ob es den Freunden gelingen wird, den Drachen zu besiegen.