Mit „Badlands“ erscheint der vierte Band aus der Comic-Serie „Crossed“ von Garth Ennis. Weitere Mitwirkende sind hier Jamie Delano, Jagen Burrows und Leandro Rizzo. In Band 1 wurde die Zivilisation, wie wir sie kennen weitestgehend dezimiert und wich demnach einen postapokalyptischen Alptraum. In der Hölle auf Erden kämpfen diejenigen um ihr überleben, die sich noch nicht in einem blutrünstigen Irren verwandelt haben.
Doch auch außerhalb der Städte geht es hoch her. Wir sind hier mit verschiedenen Gruppierungen, Einzelpersonen oder Grüppchen unterwegs, deren Weg sich im Laufe der Geschichte auf die ein oder andere Art und Weise überschneiden wird.
Dieser Band hat die US-Bände Crossed: Badlands 1-9 inne und beherbergt viel von dem, was eh schon bekannt ist, eine Prise Drogen und Möchtegern-Romantik von einer Frau, die tough genug ist für zwei Personen.
Die „Gefirmten“ stellen allerlei taten mit ihren Opfern, die ich hier aus offensichtlichen Gründen nicht näher erläutern will. Auf über 200 Seiten wütet der Terror durch dieses Buch, ob das immer nur von der offensichtlichen Seite ausgeht oder auch von anderer bleibt eurer Fantasie überlassen.
Tatsache ist, die Macher von Crossed müssen mich schon längst nicht mehr davon überzeugen, das ich eines der krassesten neuzeitlichen Comics vor mir liegen habe. Auch der vierte Teil beinhaltet wieder alptraumhaftes Verhalten und dies wird nicht gerade zimperlich dargestellt. Leser, die, die ersten drei Teile mochten, werden auch den vierten Band mögen.