Auf dem Schiff welches Bakerman für Arbeiten im gefallenen Vancouver angeheuert hat, ist Joe Camara immer noch auf der Suche nach seinen Leuten. Die Hexe Lil Hastings weist den verwirrten Joe Camara auf die schon verstrichene Zeit hin und erhofft sich Hilfe von diesem.
Unterdessen befinden sich Larry Newman und Joyce Cramer direkt unter Vancouver um die alten Trudeau-Archive zu finden. Sie haben aber nicht viel Zeit, da sie vom Geist des Massenmörders Aaron Cutter verfolgt werden. Bei ihrer Suche stoßen sie auf eine verlassene Lagerstätte.
Als sie eine Geheimtür öffnen, werden die beiden angegriffen und Larry wird in einem abgedichteten Raum gefangen gesetzt. Joyce findet unterdessen Hinweise die der Fremde seit Jahren gesammelt hatte. Hierbei hat dieser sein Hauptaugenmerk auf Larry, Joyce und Steven gerichtet. Letzterer wurde scheinbar von einem Magier getriggert, damit seine Kräfte erwachen.
Bakerman und Joe Camara nutzen derweil das von Camaras Team gebaute Unterseeboot um den letzten noch lebenden Leviathan zu finden.
Der zweite Teil der Suche nach dem letzten Leviathan hat begonnen. Während Joyce und Larry im Auftrag von Bakerman nach den letzten Hinweisen nach Stevens Verbleib suchen, befindet sich Bakerman tief unter der Wasseroberfläche und nutzt das neu gebaute Wolfram-Unterseeboot.
Autor und Regisseur der Gabriel Burns Reihe Volker Sassenberg ist erneut eine spannende Episode gelungen, die wie immer von düsteren Visionen gespickt ist. In drei verschiedenen Handlungsebenen versuchen die jeweiligen Protagonisten den Untergang der Welt zu verhindern.
Erneut konnte Sassenberg für dieses düstere Kapitel der Gabriel Burns Reihe auf die schon bekannten Stimmen zählen. So kann man u.a. Jürgen Kluckert als Erzähler, Ernst Meincke als Bakerman, Björn Schalla als Larry Newman und Bianca Krahl als Joyce Kramer hören, die zusammen mit den unheimlichen Soundeffekten und der düsteren Musik für eine bedrückende und teilweise abscheuliche Atmosphäre sorgen.
Erneut schafft es Volker Sassenberg uns Hörer in seine Welt gefangen zu nehmen. Nach einem leichten Auftakt ist man fast sofort in der Handlung, die sich zum Ende hin drastisch steigert. Natürlich endet die Geschichte mit einem offenen Ende, so dass man es gar nicht abwarten kann, dass die nächste Episode erscheint.