Eine Gruppe von korrupten französischen Cops schwört blutige Rache, als ein Kollege auf brutale Weise umgebracht wird. Schon bald finden sie heraus, dass sich die Gangster in einem verlassenen Hochhaus im Norden von Paris verschanzt haben. Der Vergeltungsakt endet jedoch in einem Fiasko, als sich die Cops in der Gewalt der Verbrecher wiederfinden. Ihrem Ende ins Auge blickend, werden sie überraschend befreit – von Horden entstellter Zombies, die von nichts anderem getrieben werden als von ihrem unstillbaren Hunger.
Anfangs dachte ich, ich hätte die falsche DVD eingelegt. Das sah mir alles verdächtig nach eine Art Thriller mit Racheaktion aus. Dieses Bild änderte sich schlagartig, als aus einem Gebäude heraus guckend Explosionen größeren Ausmaßes zu sehen waren. Dann folgten komische Geräusche, etwa wie stark verzerrtes Magenknurren mit viel Bass, und Schatten, die sehr schnell waren. Zudem verschwanden Menschen, das passiert in keinem Thriller auf so geheimnisvolle Weise.
Die Lösung: Untote, die das ganze Viertel unsicher machen und verdammt schnell sind. Von wegen schleichende Untote à la George Romero, die könnten jeden Marathonläufer mit links abhängen. Scheint als würde das ein spaßiger Filmabend werden. Innovativ sind Zombies zwar nicht, aber ich kannte zumindest diese Art Modifikation in Sachen Schnelligkeit nicht.
Viel Spannung, viel harte Action und einige Splatter-ähnliche Szenen haben mir einen schönen Abend bereitet.
Mit unter anderem Eriq Ebouaney (Darsteller), Jean-Pierre Martins (Darsteller)
Regie: Yannick Dahan