Einst war Randy „The Ram“ Robinson ein gefeierter Wrestler, doch der Preis dieses Ruhms war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack. Nach einem Herzanfall erkennt Randy endlich seine Grenzen. Er nimmt Kontakt zu seiner Tochter Stephanie auf, findet in der Stripperin Cassidy eine Seelengefährtin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsleben. Doch Wrestling ist mehr als ein Job, es ist Schicksal …
Mickey Rourke als Randy „The Ram“ Robinson spielt einen Wrestler. Vollgepumpt mit irgendwelchen Wirkstoffen irrt der Sportler durch sein Leben als wäre ihm alles egal. Doch eines Tages, entdeckt er auf die harte Tour dass dem nicht so ist. Ihm ist nicht alles egal. Wie bei den meisten Menschen wenn sie entdecken, dass sie sterben müssen oder wie im Falle des Wrestlers einen Herzanfall nach einem Kampf bekommen.
Das Problem ist – zumindest für mich – dass ich mich hier auf die ganzen Kinogänger aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis verlassen habe und nicht der Film als solches. Denke ich zumindest. Denn viel halte ich nicht von diesem Film, das kann – muss aber nicht – an die viel zu vielen positiven Meinungen, die auf mich eingedrungen sind, liegen.
Folglich ist der Film zwar auf irgendeine Art und Weise in Ordnung, aber – zumindest für mich – nicht wirklich relevant für die Filmwelt. Ein Drama eines Sportlers gekoppelt mit viel Zoff, Alleinsein und die Gedanken wenn man allein ist und eine Liebesgeschichte. Alles in allem ein Film dessen Ende man eigentlich voraussehen kann.
(Review ist aus 2010; hier endlich wieder online.)