Wade W. Wilson auch bekannt als Deadpool macht wieder die Welt unsicher. Oh, nein, nicht doch. Er, er, er … ich kann es nicht glauben. Deadpool ist dieses Mal im Weltall unterwegs. Nehmt euch in Acht, denn er, der nur Chaos hinterlässt ist in den Tiefen des Alls unterwegs um euch … zu bringen. Oder zu nehmen. Deadpool 19 lässt sich grob und einfach in etwa so beschreiben. Tatsächlich hat die Story, wie soll es auch anders sein, einen Grund. Madcap ist nicht tot zu kriegen und alle Waffen der Erden reichten bisher nicht aus. Und so macht sich der Superheld, der etwas anderen Art auf in das große weite Universum.
Die Geschichte beginnt mit Scott Adsit, den wir mit Abschiedsbriefen, selbst für Deadpool, obwohl er es ist, der ihn so in den Wahnsinn getrieben hat und was noch extra betont wird, sehen. Später treffen wir ihn allerdings in anderer Funktion wieder. Deadpool sitzt derweil in einer Kapsel, die zur Versorgung der ISS im Weltraum gedacht ist und macht sich von dort auf in die Ferne. Wo immer das auch sein mag. Mit einem Trick kommt er scheinbar zur heftigsten Waffe überhaupt, doch es bekommen – wie zufällig – einige Personen mit, die das natürlich weitergeben. Das gefällt niemanden besonders. Daher wird Deadpool auch zügig galaxienweit gesucht. Dass das nicht ohne Gewalt auskommt, dürfte jedem spätestens hier klar sein.
Deadpool 19 ist mein erster Deadpool-Comic weil mich der erste Film so angefixt hat, war ich nun doch neugierig auf die Comic-Version. Was soll ich sagen? In der Verfilmung klingt es als würde Deadpool gar nicht mehr mit coolen Sprüchen aufhören, hier klappt das nicht ganz so gut oder der Film setzte einfach noch einen drauf. Oder es lag an einer Art Komprimierung (viel Inhalt aber nur x Minuten). Wer weiß.
Dennoch liest sich Deadpool 19 wirklich gut, es ist ordentlich was los und dadurch ist es gleichsam spannend wie unterhaltsam.