Am 1. März 2022 ist im Carlsen Verlag der Comic “Nami und das Meer” von Catherine Meurisse erschienen. Auf 128 Seiten gibt es einen Einblick in die japanische Natur und Kultur.
Auf der Website seht und fragt mensch zurecht: “Waren Sie schon einmal in Japan?
Wenn ja, haben Sie das sicher auch erlebt: Egal, wie gut man sich vorbereitet hat, wird man unweigerlich in eine Fülle von Fettnäpfchen treten. Dass die Höflichkeit der Japaner*innen gebietet, darüber hinwegzusehen, macht es noch peinlicher. Da hilft nur eins: Sich selbst nicht allzu ernst nehmen. Dann entdeckt man eine Welt, die noch viel fremder und faszinierender ist, als man sich vorstellen kann.”
Die Fettnäpfchen und vieles andere sind die Gründe, warum meine Sorge und Angst in anderen Ländern so groß ist. Selbst in den Niederlanden, das einzige andere Land, abseits von Deutschland, wo ich mal war. Trotzdem oder vielleicht deshalb, ist meine Faszination für vieles so groß.
In der Info heißt es weiter: “Catherine Meurisse lebte und arbeitete 4 Monate als Artist in Residence in der Villa Kujoyama in Kyoto. “Nami und das Meer” ist eine sehr freie Interpretation des Romans Kusamakura von Natsume Soseki in der französischen Übersetzung von René de Ceccatty (Rivages poche). Die Arbeit an dieser Graphic Novel wurde durch den Taifun Hagibis beeinflusst, der die Kanto-Region im Jahr 2019 traf. Dieses Projekt entstand während eines Aufenthalts in der Villa Kujoyama im Jahr 2018 mit Unterstützung der Fondation Bettencourt Schueller und des l’Institut français.”
“Nami und das Meer” konnte mich sehr gut und einfach begeistern, speziell die verschiedenen Begrifflichkeit aus der japanischen Kultur haben es mir angetan, weil ich daraus auch für mich etwas ziehen kann. Aus den verschiedenen Ansätzen auf etwas zu blicken. Wie zum Beispiel “wabi sabi” und kintusgi. All das beeinflusst mich, irgendwie, irgendwo, zu irgendeiner unbestimmten Zeit.
Und der Inhalt sagt mir auch sehr zu, denn ich mag es die Erfahrungen von anderen Menschen zu lesen, darüber etwas zu erfahren (über die Personen, die Kultur et cetera) und dadurch auch zu lernen. Außerdem bekomme ich so ein Quantum an Erfahrung und Einblick mit, was mir wahrscheinlich verwährt bleiben wird. Sehr zu empfehlen.