Vor einiger Zeit kam bei mir das Buch “Hiragana und Katakana Übungen” von Shin’ichi Okamoto aus dem Buske Verlag an. Was soll ich sagen. Eine Idee, die mich immer schon fasziniert waren andere Alphabete.
Mich hat einfach interessiert, wie schnell man nach der regulären Schulzeit bereit ist sich nicht nur eine neue Sprache anzueignen, sondern auch eine die ein gänzlich anderes Alphabet hat. Und nicht nur das, es besteht für Europäer ja eher aus einer Zusammenfügung nicht zusammenhängender Striche. Wahrscheinlich ist es umgekehrt genau so.
Aber der Eindruck trügt wie so oft. Das japanische Alphabet hat genau so Hand und Fuß, wie das lateinische und ist ebenso erlernbar. Aber ich bin ehrlich. Ich habe es noch nicht drauf. Was allerdings auch nicht an dem Buch liegt, denn dies ist meinem Empfinden nach aufbauend auf einem tollen System.
“Hiragana und Katakana Übungen” von Shin’ichi Okamoto ist – so mein Eindruck – nach den ersten Grundkenntnissen geeignet. Man sollte auf jeden Fall einen zusätzlichen Block an Papier kaufen und nicht in den schön strukturierten Kästchen im Buch die Schriftzeichen erlernen. Dafür ist leider zu wenig Platz und das Werk zu schade.
Alles in allem ist “Hiragana und Katakana Übungen” ein tolles Übungsbuch mit einigen Lektionen, die durchaus ab dem Grundkurs in Gebrauch genommen werden sollten.