Nach den ersten beiden Teilen zur direkten Comic-Adaption der TV-Serie Arrow gibt es nun, wie soll es anders sein, die Fortsetzung in Form des dritten Bandes. Oliver Queen ist reich und soll in eine Struktur gequetscht werden, die ihm nicht liegt und bewaffnet sich indes in der Nacht mit Pfeil und Bogen.
So wird Queen zum Helden der Nacht und ist tagsüber braver, feiernder Millionenerbe. Natürlich soll die Tarnung aufrecht erhalten werden. Deswegen dieses Theater wie zum Beispiel das Feiern und die von ihm “erwartenden” Tätigkeiten.
Dich eigentlich will Oliver Queen als Arrow nur den letzten Wunsch seines Vaters erfüllen und die Fehler, die dieser gemacht hat wieder ausbügeln. Kein leichtes Unterfangen. Einerseits ist natürlich die Gesetzgebung, sprich die Polizeibehörde und wer weiß wer sonst noch von offizieller Seite. Ein in Sachen Selbstjustiz handelnder Mensch muss ebenso bestraft werden.
Auf der anderen Seite sind die nicht ganz ungefährlichen Reichen und/oder Verbrecher, das eine schließt das andere ja manches Mal nicht zwingend aus. Diese Seite können sich ihrerseits natürlich gewisse Dinge erlauben, leisten und setzen möglichst viele Mittel ein, um Arrow los zu werden. Manches Mal auch am Rande der Illegalität. Was wiederum Arrow bestätigt.
Natürlich gibt es auch viel zum Nachdenken für Arrow. Aber lest selbst.
Der dritte Band führt die Geschichte aus Band 1 und Band 2 fort und ist eine für Fans willkommene Ergänzung zur TV-Serie. Meinen Geschmack trifft die TV-Serie wie auch die Comic-Adaption nicht wirklich, geht aber dennoch in Ordnung.