2008 erschien das erste Album, was ich von der Band Tesla bewusst gehört habe und den Titel “Forever More” trägt. Danach habe ich, wenn mich nicht alles täuscht, auch “Alive in Europe 2009” mitgenommen.
2010 kündigte die Band Arbeiten an einem neuen Longplayer an, doch am 30. September desselben Jahres brannte das Studio der Band bis auf die Grundmauern nieder.
Das 2011 erschienene Akustikalbum “Twisted Wire and the Acoustic Sessions” habe ich verpasst.
Nun ist vor kurzem ihr neues Studioalbum “Simplicity” erschienen. Der Name beschreibt ziemlich gut, den Sound der Band sowie die Struktur der einzelnen Songs.
Keine oder sehr dezente Spielereien, zwischen straighten Rock-Songs bis zu Balladen gibt es auch hier wieder alles, was das Rockerherz begehrt.
“MP3” und “Ricochet” gehen direkt nach Vorne, “Rise And Fall” beginnt mit einer Bassline und dem markanten Gesang Jeff Keith, der mit seinen 55 Jahrne immer noch erstaunliches vollbringt mit seiner Stimme.
Die Arbeit an den Gitarren von Frank Hannon und Dave Rude, sowie am Bass von Brian Wheat und an den Drums mit Troy Luccketta geben auch auf “Simplicity” keinen Grund zum Meckern.
Egal, welcher Stil gerade im Song vorkommt, Ballade, Rock-Song et cetera, der Tesla-typische Sound ist unverkennbar und voller Melodien. Ein bisschen mehr Druck in Sachen Produktion und die Platte wäre eine direkte 10 gewesen. Dennoch eine Qualitätsarbeit, was Tesla hier abgeliefert haben und auch heute noch seinesgleiches sucht.