Vor nicht all zu langer Zeit erschien von Knytro “Project Haarpoon”.
Matthew Knytro Guthrie stammt ursprünglich aus Jamaica, Queens (New York), wuchs aber in Florida.+
Sein Vater ist Saxophonspieler und so war Musik allgegenwärtig.
Mittlerweile wohnt der Rapper in London und traf dort auf das Produzententeam High Frequency.
Einen Plattenvertrag bei MTA Records erhielt Knytro ebenfalls.
Auf “Project Haarpoon” sind vierzehn Stücke zu hören. Diese sind auch als Vorbote zur Debüt-EP zu sehen.
Songs wie “Tower Champ”, “Still Standing” und “Brooklyn” zeigen schon zu Beginn, dass hier neben Elektro-Einflüssen auch typische Rap-Beats vorhanden sind. Diese erinnern mich auch zum Teil an alte Zeiten.
Speziell zum Beginn von “Domino Effect” kommt mir Musik in den Sinn, die ich neben Cypress Hill und House of Pain hörte.
Irgendwie alte Schule mit neuzeitlichen Einflüssen plus den ganz eigenen Veränderungen und Vorstellungen von Knytro. Damit auch alles zu den Lyrics passt.
Da fällt vor allem “HAARP” auf, dessen Anfang mich sofort hat aufhorchen lassen. Gleiches gilt auch für “Status Quo”.
Man kann also durchaus sagen, dass Matthew Knytro Guthrie hier mit “Project Haarpoon” den Weg für seinen Erfolg und seine EP geebnet hat. Klingt auf jeden Fall alles schon mal vielversprechend.