Der irische Comic-Star und Crossed-Schöpfer Garth Ennis kehrt zur Welt zurück, die seinen Gedanken entstammt. Einer Welt in der nichts und niemand mehr sicher ist. Hier kreuzen nicht nur die Gefirmten den Weg mit den Menschen, sondern auch menschliche Monster sind immer noch am Start.
Im achten Band der Comic-Serie will eine Gruppe britischer Soldaten wieder ein Stück Hoffnung zurückgeben. David Lapham (Ferals) widmet sich indes Amanda, die den Kontakt mit einen Psychopathen überlebt hat und nun gegen den Wahnsinn ebenso ankämpfen muss wie gegen den Irrsinn aller anderen. Simon Spurrier widmet sich dem Thema Liebe innerhalb eines Endzeit-Szenarios.
Der achte Band von Crossed hat es – wie immer – in sich. Heftige Szenen reihen sich aneinander, die Überlebenden sind auch nicht immer zwangsweise vernünftig – so als ob die Gefirmten noch nicht genug wäre mit dem man sich in dieser Endzeit-Welt herumärgern müsste.
Wir sehen in diesem Band Entscheidungen, die nicht leicht fallen und einer ganz eigenen Logik folgen. Aber auch Szenen, die aus unserer Welt ohne die Gefirmten stammen könnten. Gerade das macht Crossed zu einer solch beklemmenden Serie. Wieder eine sehr gute Arbeit, die ich echt mag. Ich bin auf die weiteren Teile gespannt.