München (ots) – Seit 50 Jahren rocken sie gemeinsam durch die Zeit: Zum großen Band-Jubiläum zeigt Das Erste eine MDR-Doku in Kooperation mit dem SWR über den Panikrocker und seine legendäre Combo – zu sehen am 27. Dezember, ab 23.45 Uhr sowie ab 28. Dezember in der ARD Mediathek.
Anfang der 1970er Jahre hieß die Notbeleuchtung auf Bühnen noch Panikbeleuchtung. Genau der richtige Impuls für den künftigen Bandnamen Panikorchester. 1973 beginnt im westfälischen Münster die legendäre Bandgeschichte. Die Gründer Udo Lindenberg, Steffi Stephan (Bass), Gottfried Böttger (Piano), Peter „Backi“ Backhausen (Schlagzeug) und Karl Allaut (Gitarre) spielen damals ihr erstes Konzert und bringen das Erfolgsalbum „Alles klar auf der Andrea Doria“ heraus. Was dann folgt, ist Geschichte. Der Dokumentarfilm „Udo Lindenberg & Das Panikorchester – 50 Jahre Rockn
Roll in der bunten Republik“ zeigt in anekdotischen Ausschnitten den turbulenten Weg von der Stammkneipe Onkel Pö bis in die großen Stadien der „Bunten Republik Deutschland“.
Mit Millionen verkauften Tonträgern und etlichen Gold- und Platinplatten gehören sie zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands. Die turbulenten 70er waren geprägt von Entbehrungen, zugleich aber voll von Zuversicht: Die Combo war „fahrendes Volk“ und empfand sich als Großfamilie. In den 1980er und 1990er Jahren erfand sich die Band – beeinflusst von politischen Umbrüchen und persönlichen Krisen – immer wieder neu. Damals wechselte die Besetzung häufig. Im Jahr 1996 formierte sich wieder der alte Kern der „Gang“ und begleitet seitdem Lindenberg auf seinen Tourneen.
Herzstück des Films sind die Geschichte(n) der Orchestermitglieder. Zu Wort kommen zudem Musiker wie Johannes Oerding, Jan Delay, Clueso, Adel Tawil und Peter Maffay.
Noch mehr über das Panikorchester erzählt eine vierteilige Serie exklusiv in der ARD Mediathek: In dem „Band Inside“ stehen jeweils die Gitarristen, Bläser, Pianisten und Duettpartner im Rampenlicht und gewähren einen exklusiven Einblick in eine der erfolgreichsten Deutschrockbands.